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Letzte Bearbeitung: 6.1.2011
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Wer war Jakob Benjamin Niethammer?

Jakob Benjamin Niethammer, geboren am 1.9.1775 in Dürrenzimmern in der Nähe von Nörtlingen als Sohn eines Pfarrers, gestorben am 17.8.1847 in Eningen unter Achalm bei Reutlingen, studierte Philosophie und Theologie in Tübingen und war danach Lehrer in Backnang. Von 1803 bis 1825 war er Pfarrer in Oppenweiler, dann in Eningen unter Achalm. Er war ein Vetter des damals bedeutenden Philosophen und Theologen Friedrich Philipp Immanuel Niethammer (1766-1848).

Vgl. Joseph Troxler (Hg.): Schillers Lied von der Glocke in lateinischen Nachdichtungen von G. G. Röller, D. Ph. Heine, L. Füglistaller, J. D. Fuss, J. B. Niethammer, B. G. Fischer, W. A. Swoboda. Beilage zum 60. Jahresbericht über die Mittelschule Münster (Luzern) 1925/26, Münster 1926, S. XI.

Verzeichnis seiner Schriften

SCHILLERS LIED VON DER GLOCKE und Schubarts Ode Die Fürstengruft. In lateinische Verse übersetzt von J. B. Niethammer, Tübingen 1822.

SCHILLERS LIED VON DER GLOCKE, Der Taucher, Die Ideale und Schubarts Ode Die Fürstengruft, Reutlingen 1826.

UEBER DIE BEKEHRUNG des Apostels Paulus zum Christenthum von [Ernst Gottlieb] von Bengel. Aus dem Lateinischen übersetzt von Niethammer, Tübingen 1826.

REUTLINGENS RUHM zur freudigen Theilnahme an dem für diese Stadt so theuren als ehrenvollen Jubelfest der Augsburgischen Confession besungen von J. B. Niethammer, Reutlingen 1830.

FRAGEN ZUR ERKLÄRUNG der sonntäglichen Evangelien als Hülfsbuch des Religionsunterrichts, bearbeitet von Jakob Benjamin Niethammer, Reutlingen 1833.

SCHILLER'S LIED VON DER GLOCKE nebst andern Liedern von Friedrich Schiller, Schubart und Bürger. In gleichem Metrum und Reim lateinisch übersetzt von J. B. Niethammer, 3. Aufl., Reutlingen 1838.