Loisa // Luise. Ein ländliches Gedicht

in drey Idyllen von Johann Heinrich Voß. Ins Lateinische übersetzt von M. Benjamin Gottlob Fischer,
Stuttgart 1820. – IV + 283 S. / lat.-dt.

www.pantoia.de/Voss/Luise/rezeption.html
Letzte Bearbeitung: 8.7.2009
Copyright © Bernd Platzdasch

Rezeption. Dokumente und Zitate

1821 „Es ist immer schwieriger, Gedichte aus fremden Sprachen, vornemlich der deutschen, und insbesondere Vossische, treu und gut ins Lateinische überzutragen, als eigne latein. Gedichte zu machen. Hr. F[ischer]. hat diese Schwierigkeiten meist glücklich überwunden, so dass er uns mit freyer Abänderung der Stellung mancher Sätze oder Bilder, der Ausmalung derselben und der dichterischen Ausdrücke, die Gedanken und Bilder des Originals in ziemlich fliessenden und wohlgebauten Versen, die aber an Zahl die deutschen weit übertreffen, und in einer reinen poetischen Sprache (die prosaische des Vfs. in der Vorr. ist minder gut) wieder gegeben hat; eine von Freunden der lat. Poesie mit Dank anzuerkennende Bemühung. Der deutsche Text ist der Ueb. gegenüber abgedruckt und am Ende sind auch die deutschen Anmerkungen beygefügt.” (Allgemeines Repertorium der neuesten in- und ausländischen Literatur für 1821, Bd. 1, St. 3, S. 209)
  Rezension von Karl Georg Jacob in: Kritische Bibliothek für das Schul- und Unterrichtswesen, 1821, 6. Heft, S. 480-482.