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Letzte Bearbeitung: 25.9.2010
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Wer war Gustav Wilhelm Adam von Diepenbroick-Grüter?

Gustav Wilhelm Adam von Diepenbroick-Grüter, geboren am 9.10.1815 auf Marck bei Tecklenburg, gestorben am 14.3.1899 in Berlin, studierte Rechtswissenschaft in Bonn. 1841 wurde er Gerichtsassessor – zuerst in Tecklenburg, dann in Warburg, Petershagen und in Duisburg –, 1850 Kreisrichter in Hamm und 1856 Rat am Appellationsgericht in Greifswald. Von 1879 bis zu seiner Pensionierung 1882 war Senatspräsident am Berliner Kammergericht.

Vgl. Werner Schubert: Entstehung und Quellen der Civilprozessordung von 1877. Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 34, 1. Halbband, Frankfurt am Main 1987, S. 10.

Verzeichnis seiner Schriften

SCHILLER'S LIED VON DER GLOCKE. Lateinisch im Metrum des Originals, mit Reimen und Beobachtungen der römischen Sylben-Quantität, Hamm 1841.

SCHILLERI DE CAMPANA CARMEN. Latine reddidit G. L. B. de Diepenbroick-Grüter, adiectum archetypum est consensu I. G. Cottae, editio altera, Hamm 1865.

SCHILLERI DE CAMPANA CARMEN. Latine reddidit G. L. B. de Diepenbroick-Grüter, editio tertia, Berlin 1872.